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24.05.2011

RPG-START
31.05.2011

MITGLIEDER
7 Hengste & 6 Stuten
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1 Mensch (Ausnahme)


AUFNAHMESTOPP
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Zweitcharaktere nur auf Anfrage!
Kapitel I
Zusammenkunft



Wer ist mit posten dran?
Ktýr # Shiva # Pacific # Phoebe # Apollon # Adventure Dream

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Dieses Thema hat 47 Antworten
und wurde 2.590 mal aufgerufen
 # Das Rollenspiel
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Ktýr Offline

Sohn des Myrrdin


Beiträge: 186

25.05.2011 16:58
Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten


GEGEBENHEITEN
JAHRESZEIT: Frühling
WETTER: Sonnig, ca. 15°C
UHRZEIT: Nachmittag, 15:30 Uhr

Mittlerweile finden sich immer mehr Halbgötter auf der Erde wieder. Was passiert wenn sie aufeinander treffen? Wie reagiert das neugierige Mädchen auf die mysteriösen Wesen? Wird die Natur geheilt werden können?
Das weiß nur das Schicksal.
Du bestimmst das Schicksal!

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UNBESIEGBAR

Amelia Offline

Engelsgleich


Beiträge: 99

31.05.2011 17:12
#2 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Amelia kam gerade am Wasserfall an und schaute sich erstmal um. Es hat sich gar nicht so viel verändert seit dem ich das letzte mal hier war. Dachte sie und streckte sich erstmal. Sie hatte sich einen Block und paar Stifte zum malen mitgenommen und suchte nach etwas das sie zum zeichnen inspirieren sollte. Was kam da gelegener als der Wasserfall. Amelia setzte sich auf einen der Felsen der am Fuße des Wasserfalls her raus ragte. Als sie sich hingesetzt hatte zog sie ihre Schuhe aus und hielt ihre Füße ins kalte Wasser. Dann legte sie ihren Block auf ihre Beine und kramte einen Bleistift und einen Radiergummi aus ihrer Tasche und fing an zu zeichnen.


[Ist am Wasserfall/zeichnet]

Alaska Offline

Sohn des Artio


Beiträge: 120

31.05.2011 17:16
#3 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Langsam trabte der weiße Riese durch die mit Felsen bedeckte Ruine. Seine Schritte waren schwer und schleifend.Sein Blick war leer,man sah ihn einfach keine Gefühle an.Langsam immer langsamer würde er,bis er zum stehen kam und sich fragend um sah.Wo sollte er hin? Was ist der richtige Weg? Er atmete etwas ruhiger als normal udn sah sich immer noch fragend und aufmerksam um. Dann galoppierte er an und begab sich nach rechts,hinter einen Felsen und stoppte langsam,dann lies er sich nieder und schnaufte.

[Ruinen]

Ktýr Offline

Sohn des Myrrdin


Beiträge: 186

31.05.2011 17:23
#4 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Die Sonne schien durch die Kronen der Bäume, in den Wald hinein. Ktýr, ein schwarzer und großer Hengst bewegte sich gemächlich auf den sehr kleinen, seichten See zu. Dort wo der Wasserfall plätscherte und das Wasser des Flusses hier hin transportierte. Durch einen kleinen Bach, kam es nie zu einer Überschwemmung. Der Hengst lies seinen Kopf etwas locker hängen und änderte sein Ziel weiterhin nicht. Er schwenkte seinen Schweif umher, ihm war etwas langweilig, doch am See konnte er sich einwenig im Wasser austoben. So wie er es immer tat. Er schnaufte, als sich die Temperatur von 15° auf 18 steigerte. Endlich am Wasserfall angekommen, nahm im das Wasser die Aufmerksamkeit. Voller Freude und Drang sich abzukühlen, nahm er Anlauf und galoppierte in das kühle und saubere Wasser hinein. Es spritzte und plätscherte in alle Richtungen. Er sprang umher und wirbelte mit Schweif und Mähne herum.

[am Wasserfall | planscht im Wasser | ist abgelenkt]

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UNBESIEGBAR

Amelia Offline

Engelsgleich


Beiträge: 99

31.05.2011 17:27
#5 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Amelia wurde voll vom umherspritzendem Wasser getroffen der Block mit der Zeichnung des Wasserfalls war vollkommen nass geworden und die Zeichnung war hinüber, auch ihre Schuhe die neben dem Stein standen waren nass. Amelia schaute auf ihr ruiniertes Bild. "Och man, jetzt ist es hin." Als sie aufblickte sah sie dann den Hengst. Sie stand auf schaute wie gebannt ihn an. Ein Wildpferd? Ich habe gedacht hier gäbe es keine mehr! Dachte sie und legte den Block auf dem Stein ab. Amelia wurde immer wieder von den kühlen umherfliegenden Wassertropfen getroffen und dann flog ihr eine große Wassermenge volle Kanne ins Gesicht. Ihre Hände gingen instinktiv zum Gesicht und sie rieb sich die Augen.

[hat gezeichnet/schaut wie gebannt auf einen Hengst]

Ktýr Offline

Sohn des Myrrdin


Beiträge: 186

31.05.2011 17:30
#6 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Ktýr wirbelte, zu der Richtung, von der er die fremde Stimme vernahm, herum. Er war überrascht, dass er gar nicht bemerkte das dort ein Mädchen saß. Der Hengst hörte sofort auf sich zu bewegen und musterte den Menschen. Ktýr hatte sie noch nie zuvor hier wahrgenommen, jedoch kannte er diesen Geruch. Der Duft kam jeden Sommer wieder, nur hatte er die Quelle des Geruchs nie gesehen. Er lies seinen Kopf sinken und schaute die Schwarzhaarige an. Seine Augen funkelten bläulig und die Ohren des Schwarzen standen aufrecht. Was hat sie hier bloß zu suchen?, dachte er und hob seinen Kopf wieder langsam in die Höhe.

[bemerkt Amelia | ist überrascht]

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UNBESIEGBAR

Amelia Offline

Engelsgleich


Beiträge: 99

31.05.2011 17:43
#7 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Amelia hörte auf sich an den Augen zu reiben und blinzelte kurz um besser sehen zu können. Dan schaute sie wieder zum Hengst. Sie legte ihren Kopf schief und schaute den Hengst verdutzt an. So ein schönes Fell und es glänzt und funkelt so toll. Aber wo kommt es her ? Vielleicht gehört er ja jemanden und ist weggelaufen oder so. Amelia wachte aus ihren Gedanken auf. Langsam und vorsichtig ging ein paar Schritte nach vorn. Sodass das Wasser ihr bis in die Mitte von Schienbein reichte. Sie überlegte ob sie noch näher kommen sollte oder nicht. Sie entschloss sich schließlich doch noch dazu es zu versuchen näher zu kommen. Amelia Amelia ging noch etwas weiter und stand jetzt mit etwas Abstand vor ihm. Sie hielt ihm ihre Hand hin und wartete auf seine Reaktion.

[dachte nach/ ging zum Hengst/ wartet auf seine Reaktion]

Colorful Offline

Tochter des Artio


Beiträge: 85

31.05.2011 17:45
#8 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Freudig rannte Colorful durch den Wald. Immer wieder weich sie geschickt den Bäumen aus. Ihre Bewegungen waren schnell aber dennoch elegant. So schnell sie kannte sprintete duch mit dem Wind und fühlte sich frei Ein wundervolles Gefühl diese Freiheit.. Das einzigste was man mir nicht nehmen kann dachte sie vergnügt und blieb abrupt stehen und lauschte. Das rascheln der Blätter in den Baumkronen beruhigte sie. Dennoch sprintete sie von einer auf der nächsten Sekunde wieder los. Sie liebte es eingfach zu rennen. Wenn sie jemand sehen würde, würde sie sich sicher mal wieder irritierte Blicke einfangen.

[Wald/ rennen]

Baile Offline

Sohn des Cerridwen


Beiträge: 79

31.05.2011 18:57
#9 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Ein Rappschecke galoppierte die Länge der Raps Felder nach und tobte sich aus.Seine Schritte jedoch wurden langsamer,als er in die Sonne sah,und das Feld neben sich an sah.Es schimmerte in der Sonne,und es sah so aus,als würden sich Wellen durch das Feld ziehen.Ein Meer aus Gold... dachte der Hengst sich,und schnaubte leise.Den Kopf senkte er,um von dem frischen Gras zu kosten,welches sich unter seinen Hufen befand.Er genoß den leichten Wind,der ging und spürte,wie sein Schweif und seine Mähne im Wind wirbelten.Als halbgott unterscheidet man sich von den anderen,sterblichen Pferden.Sie waren größer,und alterten nicht.Unsterblichkeit,nannte man dieses Phänomän.Langsam setzte der Hengst seinen Weg Ziellos fort.Doch statt nach vorne zu sehen,beobachtete er das,wo wie er es nannte,Meer aus Gold.Ganz offensichtlich war das Dorf,welches er jedoch nicht zu besuchen wagte,ganz in der Nähe.Er erkannte sie leichten Rauchwölkchen am Rande und schnaubte erneut Menschen... dachte der Paint Hengst sich und schüttelte seinen Kopf.Die Ohren zuckten herum und seine Augen hatten alles im Blick.Ja,so lies es sich leben.Wild,frei und ungezähmt.

[ist an den Raps Feldern l grast l geht weiter l bemerkt das Dorf in der Nähe]

___________
Run,
Run so fast as you can.
Feel free, be wild.
because,
you're just so free,
how you feel!

Pacific Offline

Sohn des Dylan


Beiträge: 28

01.06.2011 21:23
#10 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Ein Hengst jagte über ein Feld aus Weizenhalmen, er buckelte wild und sein graues Fell schimmerte in der Frühlingssonne. Er war groß, nahezu riesig. Das Pferd mit der dunklen Mähne wirkte so wild, so frei. Genau deswegen hielt Pacific sich von dem Dorf fern, dass die Menschen neben einem riesigen gelbgrünen Rapsfeld aufgebaut hatten. Er blieb stehen, ein legerer Sliding Stop mit einer Coolness, die wohl kaum irgendein normales Pferd an den Tag legen konnte.
Ein Lufthauch strich um die warmen grauen Nüstern des Hengstes, der ziemliche Ähnlichkeit mit einem Andalusier hatte. Er brachte einen Geruch mit sich, fremd und doch vertraut. Er roch darin einen anderen Halbgott, ein anderes göttliches Pferd. Pacific's Herz machte einen leisen Satz der Aufregung. Er hatte noch nie ein anderes getroffen.
Also machte er eine Wende und galoppierte wieder an. Lange Galoppsprünge trugen ihn durch das Feld und in Richtung des Geruchs, den der Wind ihm gezeigt hatte. Er sah einen großen Schecken, schwarzweiß wie der Schatten. Er beobachtete ihn stumm, langsamer werdend, bis er in etwa zehn Metern Entfernung stehen blieb. Er wartete auf die Reaktion des Hengstes, gerade aufgerichtet mit neugierigem Blick.

[Felder | Galopp | bei Dorf | bemerkt Bailes Geruch | geht zu ihm | kurze Entfernung]

__________________________________________________

Verbum tuum meum officium est.
Dein Wort ist meine Aufgabe.
Mandatum tuum meum vitam est.
Dein Befehl ist mein Leben.
Tu meum deum es.
Du bist mein Gott.

Ktýr Offline

Sohn des Myrrdin


Beiträge: 186

02.06.2011 12:41
#11 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Seltsames Mädchen, dachte Ktýr. Er blickte sie an, zog sie in seinen Bann. Der Hengst schnaupte und schüttelte seinen Kopf.
Die Sonne schien und brachte das Wasser des Wasserfalls zum glänzen. Der Ort schien so noch mystischer als zuvor. Die lange Mähne des Hengstes hing bis zu seiner kräftigen Brust hinunter. Ktýr hob seinen Kopf in die Höhe. Seine Größe war unglaublich. Das Fell des Schwarzen leuchtete makellos, als wäre es nie Unrein gewesen. Die leicht bläulichen Augen, die starken Beine. Kein normales Pferd würde jemals so wie er erscheinen. Ktýr überdachte seinen nächsten Schritt erstmal. Sollte er auf sie zugehen oder doch lieber nicht? Er konnte das Geheimnis nicht gefährden. Wenn ich mich unauffällig verhalte?. Langsam näherte er sich dem Mädchen, bis seine Nüstern die Hand des Menschen berührte. Das Herz des hiesigen Pferdes schien stärker zu schlagen. Als würde es eine Verbindung zwischen ihnen geben oder war es doch nur die Tatsache das Ktýr ein Halbgott war?

[nähert sich Amelia]

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UNBESIEGBAR

Shiva Offline

Tochter der Lachesis


Beiträge: 165

02.06.2011 13:03
#12 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Langsam schritt die weiße Halbgöttin durch die Hügellandschaft. Ausgeruht von der Nacht, in der sie eine sichere Stelle gefunden hatte, um sich niederzulassen. Die einzelnen Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg auf ihr weißes Fell und ihrer weiße Mähnenpracht. Shiva genoss die liebkosende Wärme der Sonne und schloss für kurze Zeit die Augen um den Moment zu genießen, in der ihr ganzer Körper zu glühen schien und dankbar für die Temperatur am Mittag war. Sie öffnete ihre Augen und sah die uralten, zerbrochenen Ruinen, die Überbleibsel einer früheren Festung zu sein schienen. Die Ruinen hatten etwas Magisches, dass Shiva in ihren Bann zog. Ihr Blick schweifte von der Spitze des Turms zu den prächtigen Felsen unterhalb, die Shiva rechtlich beeindruckten. Mit schnellen und großzügigen Schritten trabte die Tochter der Lachesis die Abhänge herunter, dabei bedacht sich keinen Fehltritt zu erlauben. Shiva schnaufte auf, als Zeichen der Genugtuung. Sie wusste das sie, auch wenn sie fallen würde, ihre Mutter, das Schicksal es nicht zulassen würde, dass ihrer Tochter etwas passierte. In Gedanken versunken schritt die weiße Halbgöttin an den gigantischen Felsen vorbei und bemerkte nicht, dass sich ein junges weißes Pferd dort niedergelassen hatte. Geistesabwesend schritt Shiva langsam weiter und lies das ebenso weiße Pferd hinter sich zurück.



[betrachtet die Ruinen, schreitet an Alaska vorbei, bemerkt diesen nicht]

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Amelia Offline

Engelsgleich


Beiträge: 99

02.06.2011 13:09
#13 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Als der Hengst näher kam viel Amelia auf wie groß er doch war. So was habe ich ja noch nie gesehen. Dachte sie und war immer noch total erstaunt von dem Hengst. "Du bist ein wirklich ein schönes Pferd." Sagte sie und hob die andere Hand. Langsam um den wilden Hengst nicht zu verschrecken streckte sie ihre Hand in Richtung des Halses des Hengstes aus. Vorsichtig und ohne hastigen Bewegungen streichelte sie ihn. Unglaublich. Mehr viel ihr in diesem Moment auch nicht ein. Ein kleines Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Ich wüste trotzdem gerne wo es her kam und warum es ausgerechnet dieses Jahr hier auftaucht. Irgendwie häuften sich immer mehr Fragen in ihrem Kopf die nur leider niemand beantworten konnte.

[streichelt den Hengst/ denk nach]

Alaska Offline

Sohn des Artio


Beiträge: 120

02.06.2011 20:09
#14 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Die Augen des Hengstes waren geschlossen und er schien zu schlafen.Als er aber den leichten Geruch eine Stute bemerkte,hob er seinen prächtigen Kopf und schnaufte,dann hob er seinen ganzen Körper in die Höhe und trat hinter den Felsen hin weg und sah ihr nach.Er dachte nach ob er ihr folgen sollte,er schüttelte leicht den Kopf aber das würde zum leichten Nicken für seine Gedanken und er galoppierte ruhig hinter ihr her als er sie eingeholt hatte,sah er sie an und schnaufte.Ein Halbgott?dachte er sich und seine Schritten würde langsamer,er redete nicht sondern stupste sie nur leicht an und schnaufte wieder.

[Shiva]

Shiva Offline

Tochter der Lachesis


Beiträge: 165

04.06.2011 12:24
#15 RE: Kapitel I - Zusammenkunft Zitat · Antworten

Shiva schritt gedankenversunken weiter. Erst nach einigen Metern vernahmen ihre Ohren das etwas weiter entfernte Aufschlagen ein paar Hufe. Sie spürte, wie die Erde unter ihren Hufen vibrierte, verwundert über dieses Szenario drehte sie ihren Kopf in die Richtung, aus der sie zuvor gekommen war. Und tatsächlich, ein weißer Artgenosse galoppierte sicheren Schritts auf sie zu. Sie bemerkte, dass der Fremde größer als sie war, und auch muskulöser. Durch diese Größenverhältnisse glaubte sie, dass das Tier, das auf sie zu rannte, wohl ein Hengst sein musste. Als das Pferd fast Shiva erreicht hatte, verlangsamte es sein Tempo und schritt langsam und ruhig auf sie zu. Die Stute wusste nicht, was sie von dieser Situation halten sollte, der Fremde schien aber nicht darauf aus zu sein sie anzugreifen. Shiva blieb stehen, um auf den Weißen zu warten, schließlich wollte sie wissen, was dieser von ihr wollte. Sie hatte nicht mit dem Gedanken gespielt, dass dieser auch ein Halbgott sein könnte. Diesen Gedanken wollte die Weiße noch nicht in Betracht ziehen. Der Artgenosse kam ihr immer näher, und letztendlich hatte er sie leicht angestupst und lies die Luft aus seinen Nüstern, dass ein Schnaufen signalisierte. Normalerweiße hätte Shiva niemanden so nah an sich gelassen, erst recht kein Fremdling. Doch irgendetwas schien anders mit diesem Pferd zu sein. Sie wusste nicht was, aber das würde sie noch heraus finden. Die Halbgöttin genoss für einen kurzen Moment die Liebkosung und entschloss sich dazu, den Hengst nicht zu Recht zu weißen, was sie in anderen Situationen sicherlich getan hätte. "Was eine nette Begrüßung", witzelte sie. Man hörte den sarkastischen Unterton stark heraus. Shiva wollte ihm nicht gleich tun, schließlich kannte sie ihn nicht.

[bewegt sich von den Ruinen weg, trifft Alaska, spricht zu ihm]

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