Alado trabte ueber die weiten Wiesen, seine Maehne wehte im Wind, der stark ueber die Felder wehte. Der Hengst sah sich um, er war noch nicht lange auf der Erde, dennoch wusste er das es bald zu spaet seien wuerde um die Erde zu retten. Er fuehlte sich dem bunten Planten verpflichtet und hasste die Menschen fuer das was sie ihm antaten. Die Qualen und die Grausamkeiten, die sie den Tieren darboten und all das was passiert war. Ja, ALado gab den Menschen die Schuld
Ja, fruher war alles besser
der Hengst schnaubte und wieder spielte der Wind mit seiner Maehne und wirbelte sie auf. Er war nicht gut drauf, obwohl er weiter Felder liebte. Immerhin war der der Sohn eines Gottes. Also ein Halbgott. Er hatte diese Welt zu beschuetzen. Etwas weiter entfernt sah er einen anderen Hengst, ebenfalls ein Halbgott
Was macht er denn hier?
verwundert schuettelte der weisse sich und vergewissterte sich, dass er sich nicht verguckt hatte. Doch nicht allzu weit entfernt setzte ein anderer Halbgott seinen Weg ins ungewisse fort
Warte!
wiehrte Alado. Immer noch verwundert, er hatte bis jtzt angenommen er sei der letzte Halbgott auf dieser Welt, aber gab es noch andere? Hoffnung blitze in den Augen des Schimmels auf, wenn er nicht der einzigste war, dann hatte der blaue Planet vielleicht doch noch ein Chance, hoffentlich.
Der Hengst verfiel nun in einen schnellen Galopp, er wollte den fremden unbedingt einholen, was auch nicht sonderlich schnell war, denn wenn Alado rannte, dann schien die Weld unter ihm hinfort zu fliegen. Als er bei dem grauen angekommen war verlangsamte er seinen Schritt und stellte sich vor ihn
Hallo
begruesste er den fremden
Ich bin Aldao und ja ich bin ein Halbgott
[trabt ueber die Raspfelder | sieht Pacific | galoppiert zu ihm hinueber | stellt sich vor ]
Pacific zuckte bei der Stimme des fremden Pferdes neben ihm zusammen. Er wurde langsamer, bis er dann schließlich stehen blieb. War er tatsächlich so in Gedanken versunken gewesen, dass er nicht einmal mehr die Ankunft eines fremden Halbgottes mehr bemerkte? Er schalt sich insgeheim - was war nur aus ihm geworden? Der Hengst wandte sich jetzt dem Schimmel zu. Er war tatsächlich unverkennbar ein Halbgott. Deswegen neigte er den Kopf, grüssend und respektvoll zugleich, wie er es schon zuvor bei Baile getan hatte. Seine Gedanken kreisten noch immer um die mysteriöse Begegnung mit dem Schimmel.
"Sei gegrüßt, Alado. Mein Name ist Pacific, Sohn des Dylan. Führt dich der selbe Auftrag in diese trostlose Welt, mit dem mein Herr mich schickte?", fragte er mit seiner ruhigen, tiefen Stimme, die von der großen Weisheit und dem hohen Halbgottalter des großen Grauen sprach. Seine Augen nahmen jedes Detail des Schimmels in sich auf. Er war recht zart gebaut, mit einem geraden Rücken und einer schmalen Kruppe, aber keineswegs wirkte er nicht entschlossen genug für diesen Auftrag. Vermutlich entspannte er sich deswegen, schüttelte mal wieder die dunkelgraue Mähne, um dann den Blick aus Alados braunen Augen selbstbewusst zu erwidern.
[in den Rapsfeldern | wird von Alado überrascht | antwortet | beobachtet]
Verbum tuum meum officium est. Dein Wort ist meine Aufgabe. Mandatum tuum meum vitam est. Dein Befehl ist mein Leben. Tu meum deum es. Du bist mein Gott.
Die weiße Stute fokusierte das Mienenspiel ihres Gegenübers. Zu erst war da dieses Kritische, Ungläubige, doch innerhalb kürzester Zeit wandelte sich das Misstrauen in Neugierde und schlussendlich in Gelassenheit. So war das also? Unbewusst schien sie auf einen weiteren Halbgott gestoßen zu sein, dabei sah er nicht wirklich majestätisch aus, so wie sie es tat. Sie dachte immer, die Gleichgesinnten seien etwas .. eleganter und nicht derart wechselhaft, wie dieser Hengst. Seine Bitte war sicherlich nett gemeint, doch Shiva schüttelte abwehrend ihren Kopf. Ihre Lockenpracht fiel dabei sanft über ihre Schultern. "Nur, wenn du mir folgst, und nicht wieder von einer Laune zur Anderen springst." Kritisch beäugte sie den Weißen, der ihr selbst so ähnlich sah. Bei einem näheren Blick wurde doch klar wieso sie eine Tochter von Lachesis war und er nur die Schöpfung eines niederen Gottes, der sich bei weitem nicht solche Mühe gegeben hatte, wie ihre Mutter. Verachtend blies sie Luft durch ihre Nüstern. Wortlos fanden sich ihre Hufe im nachgebenden Erdboden wieder. Unwissend wohin sie gehen sollten, folgte sie ihrem Instinkt in das Ungewisse. Ohne zu zögern galoppierte sie los, steuerte zielstrebig auf eine bewachsenere Umgebung zu. Das leise Rauschen einer gewaltigen Wassermasse drang an ihre Ohren. Ihre Augen erspähten einen ebenwürdigen, schwarzen Hengst, der anmutiger nicht sein konnte. Daneben stand ein kleines, zierliches Menschenmädchen. Weit öffneten sich ihre Augen, als er das Gesetz brach. Lautstark machte sie sich bemerkbar und deutete dem Hengst ihr zu folgen. Ihre Flanke bebte vor der drohenden Gefahr, die der Wasserfall UND das Mädchen ausstrahlten.