Apollon beobachtete genau wie Persephone auf seine Worte reagierte, sie schien zufrieden zu sein. Sie lächelte ihn an und meinte, dass sie sich freuen würde. Ob das stimmte? Der Hengst wusste nicht ob er ihr trauen sollte. Falls sie nur so tut, als würde sie sich freuen, dann ist sie eine gute Schauspielerin. Er musterte sie, als sie zum Wasser schritt. Und schon kam sie zurück wieder mit frechen Worten auf den Lippen. Er seufzte leise und hob den Kopf und schaute zu ihr. Erkennt man bei mir Falten?fragte er besorgt und blickt an sich runter , dies alles war von ihm nur gespielt doch kam ziemlich glaubwürdig rüber. Er tat so als würde er sich selbst genau nach Fältchen absuchen. Dann schaut er wieder zu ihr. Nein jetzt im ernst …Ich bin eigentlich 204 Jahre alt, doch mein Vater Zeus hatte mich hierher geschickt, das war vor 6 Jahren. Und wie alt bist du, wenn ich wissen darf, Persephone? Er musterte sie genau , doch er kommt natürlich ihr wahres Alter nicht erkennen. Er ging trotzdem einen Kreis um sie herum und musterte sie dabei. Sie konnte nicht vor allzu langer Zeit hierher geschickt worden sein, sie wirkte noch ziemlich jung.
[behält Persephone in Auge | albert bei ihrer Frage zuerst ein wenig rum | fragt sie dann]
Der schwarze Halbgott graste weiter und versuchte einfach zu ignorieren, dass die Stute ihm immer näher kam. Er behielt sie immer im Auge, was man jedoch nicht sah, weil seine seidige Mähne seine Augen komplett bedeckten. Als Persephone schließlich neben ihm stand, zeigte er zuerst keine Reaktion, als würde sie gar nicht existieren.Sie will also unbedingt mit mir reisen …Naja, nett scheint sie ja zu sein, vielleicht ein bisschen zu frech aber daran muss ich mich wohl gewöhnen. Tja, der Klügere gib nach.Nun hob r den Kopf und guckte zu ihr und sprach. Es wirkt so, als ob du gerne mit mir reisen wollen würdest. Das finde ich in Ordnung, aber ich möchte mich zuerst ein wenig ausruhen. Ich hatte einen langen Tag. Er gähnte leise und wendete sich wieder dem Gras zu.
[grast ein wenig | behält Persephone im Auge | denkt nach | spricht dann mit ihr ]
Apollon konnte es nicht fassen. Sie wich kein einzigen schritt zurück und redete weiter frech mit ihm! Wie konnte sie es wagen! Er atmete schnell vor Wut doch versuchte sich zu beherrschen und trat ein, zwei Schritte zurück. Ruhig blieben … nicht die Kontrolle verlieren. Langsam atmete er tief ein und aus. Er konnte es einfach nicht leiden, wenn man ihn nervte. Mit einer eleganten Bewegung wandte er ihr den Rücken zu. Dann sprach er mit kühler, tödlicher und beherrschter Stimme. Ich bin manchmal lieber allein. Wie zum Beispiel jetzt … Er blickte kurz mit einem klarem Blick zu ihr und ging ein paar Schritte voraus zum Ufer, wo saftiges Gras wuchs. Der schwarze Hengst ließ seinen Kopf zu Boden sinken, dabei verdeckte seine Mähne seine Augen, und begann zu grasen.
[ist empört wegen Persephones Frechheit | spricht kalt zu ihr | geht ans Ufer grasen]
Apollon senkte den Kopf um sich am Vorderbein zu kratzen, aber hörte der Fremden aufmerksam zu. . Ihr Name ist also Persephone … noch nie von ihr gehört. Er schüttelte sich kurz, dabei flogen die Wassertropfen wieder glänzend durch die Luft. Dann blieb er reglos stehen mit wilder Mähne und ausdruckslosen Blick. Als sie aber dann frech wurde guckte er ihr wieder direkt in die Augen, diesmal kälter und tödlicher. Und dir hat man Anscheint nicht beigebracht die Zunge zügeln zu können. Er schaute ihr immer noch in die Augen und kam näher. So etwas musste er sich nicht anhören. Als die beiden nur noch einem halben Meter Abstand hatten, blickte er zu ihr runter und musterte sie. Er fragte sich wie sie wohl reagieren würde. Würde sie sich zurückziehen und ihn in Ruhe lassen, oder weiter beschimpfen? Er schnaubte leise.
[antwortet kühl | geht auf Persephone zu |mustert sie]
Der nachtschwarze Halbgott horchte schon beim ersten Schauben auf, doch hielt zuerst den Kopf weiter gesenkt und beobachtete die weiße Stute. Sie kam einige Schritte auf ihn zu und schnaubte nochmal. Apollon hob seinen Kopf und blickte der Fremden Halbgöttin, mit seinen kalten schwarzen Augen, direkt in ihre Augen. Was sie wohl will? Ich treffe nur selten auf Gleichartige…was mich aber auch nicht stört. Als sie fragte wer er sei, blickte er ihr immer noch in die Augen aber wandte sich dann von ihr ab. Er nahm noch einen Schluck Wasser, ehe er antworte. Mein Name ist Apollon. Wie lautet dein Name, wenn ich fragen darf? während er sie fragte schaute er sie nicht an sondern blickte in die Richtung, aus der die Stute gekommen war. Hatte sie mich schon länger beobachtet?, fragte er sich. Doch er schloss den Gedanken sofort wieder aus, weil er dies gemerkt hätte.
[im seichten Wasser des Sees |triff zum ersten Mal auf Persephone | unterhält sich mit ihr]
Der schwarze Hengst galoppierte elegant durch den Wald und genoss den frischen Wind in seiner welligen Mähne. Ziellos rannte er so weiter und wurde erst an einem See langsamer. Er schritt auf das Wasser zu und sah sich erst aufmerksam um, bevor er das Wasser betrat. Das Wasser kühlte seine muskulösen Beine angenehm ab nach einer langen Strecke. Freudig plantschte er mit dem Huf im Wasser und begann ein Stück im seichten Wasser zu rennen. In alle Richtungen spritzten tausende von Wassertropfen, die in Sonnenlicht glitzerten. Apollon selbst war schon überall nass, was sein Fell noch mehr zum schimmern brachte. Er stoppte und senkte den Kopf um zu trinken. Seine wellige Mähne verdeckte seine Augen und er entspannte sich in den warmen Sonnenstahlen.
[ist am See angekommen | ist allein | grad abgelenkt]
NAME: Mir wurde vor langer Zeit der Name Apollon gegeben.
BEDEUTUNG: Der Name Apollon bedeutet ‚Der Zerstörer‘, doch dies bedeutet keinesfalls das ich ein Zerstörer bin.
ALTER: Vor 6 Jahren wurde ich hierher geschickt um dieser Welt zu helfen und sie, mit Hilfe von anderen, zu retten. Mein eigentliches Alter ist in Wirklichkeit um einiges höher. Seit 204 Jahren lebe ich schon als Halbgott.
GESCHLECHT: Ich bin ein Hengst.
KIND WESSEN GOTTES? Mein Vater ist Zeus, der Göttervater.
Das Antlitz
AUSSEHEN: Wie ihr wünscht. Ich werde mein Aussehen euch verraten, auch wenn es sinnlos ist. Ihr werdet mich auf Anhieb erkennen müssen. Ich besitze einen starken muskulösen Leib, mit einem breiten Brustkorb, gut gebauten und starken Hals, kräftige lange Beine, mit denen ich meilenweit über die Lande galoppieren kann. Schwarz und in der Nacht silbern schimmernd trage ich mein Fell am Leib. Mysteriös? Nenn es, wie du willst. Tiefschwarze Augen wie die Nacht erkunden die Welt wachsam und immer gerade zu neugierig. Eine kräftige jedoch samtweiche Mähne trage ich mit mir, dir leichte Wellen haben als würden sie an einer Brandung aufschlagen und ihn einem Wirbel aufgewühlt werden. Groß oder klein? Ich bin von großer Statur die eines Halbgott würdig.
AUGENFARBE: Wie ich schon vorhin erwähnt habe, besitze ich tief schwarze Augen. Es wirkt als würde sich, das das gesamte Schwarz der Nacht in meinen Augen spiegeln. Manche fürchten sich vor meinen dunklen Augen, manche sehen aber auch etwas Freundliches in ihnen.
Das wahre Innere
CHARAKTER: Ich bin eher von ruhigem Gemüt. Das heißt aber nicht, dass ich keine Abenteuer mag. Doch wenn man mich stört, wenn ich grade meine Ruhe haben will, dann lernt derjenige mich von meiner ungemütlichen Seite kennen. Aber eigentlich bin ich eher friedlich und versuche alles mit Vernunft zu regeln. Fremden gegenüber verhalte ich mich stets höflich, aber ich bleibe lieber im Hintergrund. Denn ich misstraue denjenigen, die ich noch nicht wirklich kenne und das wird auch immer so bleiben. Meiner Meinung nach sollte man sich immer erst zurückhalten und die Lage beobachten, bevor man handelt. So wirke ich für manche vielleicht kalt und abweisend, doch dies ist mir egal. Denn auch unter Freunden bin ich eher still und behalte so einiges für mich. Doch trotzdem kann man mir vertrauen denn ich halte zu meinen Freunden und würde nie auch nur einen im Stich lassen.