Es tut uns leid, das es gedauert hat, aber wir nehmen euer Bündnis gerne an
[color=#D3D3D3]War es das was ihr wolltet?
[left]Naja, wie fängt man eine solche Geschichte an, am besten von Anfang an…
Norr...weite Ebene, dichte Wälder, umarmt von riesigen Gebirgen, Flüsse, die hindurch streifen und sich zu Seen sammeln… Schön müsste das Leben in einem solchen Tal sein, gäbe es da nicht diejenigen, die dort alles zerstörten. Hunderte Jahre lang war das Land ein friedlicher Ort, Wolf, Hirsch und auch jedes andere Tier lebten direkt beieinander, ohne sich gegenseitig zu stören. Doch eines Tages kam ein Wolf an die Macht, der niemals auch nur annähernd eine solche Position hätte erreichen dürfen. Doch er war nun einmal der stärkste gewesen und vertrieb den damaligen Alpharüden, doch nicht nur das, er ließ den Rüden sogar umbringen. Seitdem hatte sich die Struktur von Norr von Grund auf verändert. Neue Ränge wurden erstellt, andere wurden vermischt, oder gleich ganz aufgelöst. Von nun an war es ein Tal des Schreckens, man musste Angst haben, wenn man etwas sagte, musste Kämpfe ausfechten, um sich zu beweisen. Über Jahre blieb diese Ordnung, denn keiner konnte ihn besiegen, erst als er älter wurde erließ er das Gesetz, dass er seinen Nachfolger selbst bestimmen dürfte. Dieser Nachfolger sollte sein Sohn Nanjo sein. Er war von seinem Vater erzogen worden und hatte den Wunsch, dass Gesetz seines Vaters weiterleben zu lassen.[/left]
[left]Als Morgon starb, wollte niemand seinen Sohn akzeptieren. Es kam zu unerbittlichen Kämpfen, die vollkommen zwecklos waren, denn Nanjo war stärker, als sie alle und so wurde er der neue Alpha, ganz nach dem Wunsch seines Vaters.
Genau in dieser Zeit wurde auch Melody Lo geboren. Da sie eine Fähe war, gehörte sie zu den ranglosen Wölfen. Im Schutz ihrer Mutter war sie sicher, doch eines Tages kamen die Soldaten und töteten ihre Mutter. Melody griff daraufhin Nanjo an. Der Kampf endete blutig und letzten Endes floh die junge Fähe mit einer schrecklichen Gewissheit: Nanjo war ihr Vater. Von nun an wurde sie verfolgt, bis sie das Tal schließlich verlassen hatte. Sie rannte und rannte, Monatelang, bis sie irgendwann eine kleine Höhle fand. Diese war schon bewohnt, von einem schwarzen Rüden. Sein Name war Jerome. Die beiden verliebten sich in einander und Melody gebar 3 Welpen.
Im darauffolgenden Winter wurden sie von Menschen mit Hunden angegriffen. Jerome war nicht da und so floh die graue Fähe zusammen mit ihren drei Welpen. Zwei der Welpen wurden von den Menschen erschossen, der dritte Welpe wurde von einem Hund angegriffen, überlebte aber. Als die Menschen kamen, ließ der Hund ab von den Wölfen und rannte fort, der Mensch allerdings hob sein stählernes Gerät und zielte auf den Welpen, da sprang Melody dazwischen und wurde getroffen. Die Menschen gingen fort und der kleine Welpe kroch zu seiner Mutter. Schwer atmend und mit blutiger Flanke hob sie den Kopf und haucht:
„Mein Kind, mein liebes Kind, du musst aufbrechen, gehe nach Norr und sorge für Frieden! Bitte, nur so kann das gute Leben eines Wolfes gesichert werden!“
Der Welpe klammerte sich an seine Mutter und weinte.
„Nein, weine nicht! Versprich mir nie zu weinen! Halte meinen Namen in Ehren und wenn dich jemand fragt, wer war deine Mutter, dann sage ihm, dass es Melody war, die einzige Fähe, die es wagte sich Norr zu widersetzen und überlebte! Bitte mein Kind, lauf, lauf wie der Wind, sei mutig und frei! Das Leben habe ich dir geschenkt!“
Danach regte sie sich nicht mehr, nur noch eines sagte sie:
„Lauf und schaffe den Frieden in der Welt, ich stehe dir bei und halte zu dir! Ich beschütze dich! Lauf Demeter, Tochter des Sturmes!“
Dann erstarb ihre Stimme, Melody war tot. Mit tiefer Trauer im Herzen rannte Demeter los, immer weiter ihren Instinkten vertrauend und schließlich fand sie das erhoffte Tal, doch was sie sah, erschreckte sie. Alles war zerstört, ein Feuer hatte in dem großen Tal gewütet, nichts mehr sah so aus, wie ihre Mutter es einst beschrieben hatte. Demeter fasste allen Mut und begann den Abstieg, das ehemalige Rudel von Norr schien geflohen zu sein, doch sie hatte die große Hoffnung, das es immer noch Wölfe gab, die entweder dem alten Rudel angehört hatten oder aber neu ins Tal gekommen waren oder sich drum herum aufhielten.
Demeter sandte ein kräftiges, langgezogenes und lautes Heulen hinaus in die Welt! Sie wollte das alle es hörten und sie wollte mit einem neuen Rudel das Tal wieder aufleben lassen und zwar in der Form, wie es vor über 30 Jahren beherrscht wurde, damals als ihre Mutter noch nicht einmal geboren war.
Das ist soweit die Geschichte, ob es stimmt was man erzählt weiß ich nicht, ich stamme nicht aus dem Rudel und meine Wurzeln liegen auch wo anders, aber diese Geschichte hat mich inspiriert und ich sage, dass es diese Fähe wirklich gibt! Denn jeder Wolf des großen Landes kennt die Geschichte!
Willst du wissen, wie es weiter geht? Dann finde den Weg in das Tal Norr und suche nach Demeter, schließe dich ihr an und helfe ihr den Wunsch ihrer Mutter zu verwirklichen![/left][/color]
[color=#D3D3D3]Forengründer/Spielleitung: Demeter Forenerstellung: 3.10.2010 Foreneröffnung: 1.12.2010 Rollenspielstart: ist gestartet Reallife RPG Wolfs RPG[/color]
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